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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09   

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https://dejure.org/2012,48410
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09 (https://dejure.org/2012,48410)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19.12.2012 - 4 K 16/09 (https://dejure.org/2012,48410)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19. Dezember 2012 - 4 K 16/09 (https://dejure.org/2012,48410)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09
    Es darf keine gleichermaßen geeignete für die Betroffenen weniger belastende Alternative geben, die ohne erheblichen Aufwand hätte verwirklicht werden können (VGH München, U. v. 13.06.1996 - 22 N 93.2863 u.a. -, BayVBl. 1997, 111; VGH München, U. v. 26.06.2002 - 22 N 01.2625 - BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31 und 32.96 -, NVwZ 1997, 887).

    Auch eine bereits bestehende Bebauung schließt es nicht aus, weitere Gefährdungspotentiale durch zusätzliche Verbote oder Beschränkungen zu vermindern (BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31.96 und 4 NB 32.96 -, NVwZ 1997, 887).

  • VGH Bayern, 24.10.2007 - 22 N 05.2524

    Wasserschutzgebiet; Erforderlichkeit der Festsetzung; Schutzbedürftigkeit;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09
    Dies erfordert die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des Grundwassers für öffentliche Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (VGH Kassel, U. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, AgrarR 2002, 338; VGH München, U. v. 24.10.2007 - 22 N 05.2524 -, NVwZ-RR 2008, 380).

    Nach der Rechtsprechung (u.a. VGH Mannheim, B. v. 24.03.1986 - 5 S 2831/84 -, NVwZ 1987, 241 ; B.v. 25.10.1991, NVwZ-RR 1992, 296; OVG Koblenz, U.v. 23.09.1992 - 10 C 10084/88 -, ZfW 1994, 289 ; OVG Saarlouis, B.v. 22.04.1993 - 8 N 3/92 -, NVwZ 1994, 1029 ; OVG Schleswig, U.v. 04.10.1995 - 2 K 2/94 -, UPR 1996, 312; VGH München, U.v. 24.10.2007, a.a.O.) erfordert § 19 Abs. 1 WHG eine Gegenüberstellung und Abwägung der für die Maßnahme sprechenden öffentlichen Interessen und der durch sie beeinträchtigten Belange.

  • VGH Bayern, 18.12.1996 - 22 N 95.3196
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09
    Allgemein ist festzuhalten, dass die Wasserschutzgebietsausweisung bereits dann im Sinne des § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG erforderlich ist, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um eine Beeinträchtigung der Eignung des in Anspruch genommenen Grundwassers für Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken weiter zu vermindern (VGH München, U.v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 -, NVwZ-RR 1997 609 ; U.v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 -, ZfW 2001, 242).

    Für die öffentliche Wasserversorgung ist wegen ihrer Bedeutung regelmäßig von einem auf Dauer auszulegenden Schutz auszugehen (VGH München, U. v. 18.12.1996, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 28.08.2019 - 8 N 17.523

    Wasserrecht - Wasserschutzgebiet in der Gemeinde Schwangau

    Bei der Alternativenprüfung steht dem Landratsamt ein planerischer Gestaltungsspielraum zu (vgl. BayVGH, U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - juris Rn. 33; U.v. 26.6.2002 - 22 N 01.2625 - BayVBl 2003, 146 = juris Rn. 20; OVG MV, U.v. 19.12.2012 - 4 K 16/09 - juris Rn. 32).
  • VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138

    Normenkontrollantrag gegen Wasserschutzgebietsverordnung

    Bei der Alternativenprüfung steht der Behörde ein planerischer Gestaltungsspielraum zu; die Auswahlentscheidung unterliegt einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle (vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 130; OVG MV, U.v. 19.12.2012 - 4 K 16/09 - juris Rn. 32; vgl. auch BVerwG, B.v. 9.2.2015 - 4 BN 20.14 - ZfBR 2015, 489 = juris Rn. 5; U.v. 14.2.1975 - IV C 21.74 - BVerwGE 48, 56 = juris Rn. 31).
  • VG Lüneburg, 16.05.2013 - 2 A 97/12

    Ausfertigung; Erdrosselnde Wirkung; Ermessen; Grundsteuer; Urkunde; Verbindung;

    Das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern hat in seinem Urteil vom 19. Dezember 2012 (- 4 K 16/09 - in juris) dazu ausgeführt:.
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